Umsetzungsschritte für die Kommunalverwaltung


Aktuelle Fördermöglichkeiten zusammentragen

 

Umsetzungsschritte

  • Eine Mitarbeiterin/ein Mitarbeiter der Kommunalverwaltung (z. B. Bauamt/Hauptamt) erhält den Auftrag in regelmäßigen Abständen, aktuelle Fördermöglichkeiten des Bundes und der Bundesländer im kommunalen Klimaschutz zu recherchieren und zu referieren. Falls eine regionale Energieagentur existiert, kann sie diese Aufgabe übernehmen und die Kommune regelmäßig in Kenntnis setzen.
    Aktuelle Bedingungen der kommunalen Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) erfahren Sie auf den Seiten des Service- und Kompetenzzentrums: Kommunaler Klimaschutz (SK:KK).
  • Unter der Mithilfe von regionalen Energieagenturen oder anderen Dienstleistern können kommunale Förderanträge ausgefüllt und eingereicht werden. Stellen Sie Förderanträge gemeinsam mit benachbarten Kommunen.

 

Unterschiedliche Finanzierungsinstrumente zusammenstellen und ausloten

 

Umsetzungsschritte

  • Stellen Sie verschiedene Finanzierungsinstrumente zusammen, die für Ihre Kommune in Frage kommen wie z. B. Zweckbindung der Konzessionsabgabe für kommunale Klimaschutzprojekte, Gewerbesteuer- und Pachteinnahmen aus Anlagen auf regenerativer Basis, EEG-Erlöse aus eigenen kommunalen Anlagen, Einrichtung eines Klimaschutzfonds etc.
  • Wie Sie Bürgerkapital nicht nur für den Bau von regenerativen Energieanlagen, sondern auch für kommunale Energiesparvorhaben akquirieren und einsetzen können, erfahren Sie in der Publikation „Energiesparen in Bürgerhand“ des IFEU-Instituts.
  • Stellen Sie dem Kommunalparlament unterschiedliche Modelle vor und diskutieren Sie mit den Mandatsträgern, welche dieser Modelle den Gegebenheiten vor Ort entsprechen.

 

Ausführlichere Informationen zu den Handlungsmöglichkeiten für Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kommunalverwaltungen finden Sie in folgendem PDF-Dokument

StarterMaßnahmen 8: Finanzierung des kommunalen Klimaschutzes




Zuletzt aktualisiert: Mai 2016